War noch im August die Trockenheit der letzten Monate allgegenwärtig, so stellte sich pünktlich mit dem meteorologischen Herbstbeginn die Wetterlage um. Immer wieder zogen in kürzeren Abständen Schauer- und Niederschlagsgebiete übers Land. So richtig nass wurde es allerdings im weiteren Verlauf von 17. bis zum 20. des Monats, als ein Tiefdruckgebiet vom Mittelmeer kommend für Feuchtenachschub sorgte. Allein in diesem Zeitraum prasselten 59 Liter pro m² vom Himmel – mehr als das langjährige Niederschlagssoll von 55 Liter/m² (1992-2010). Am Ende kann eine Niederschlagssumme von 90,8 Liter/m² verzeichnet werden, was einem Überschuß von 65 % gleich kommt.
Trotz zweier Sommertage (9. und 14.) und dem überdurchschnittlichen Temperaturniveau in der ersten Monatshälfte, fällt die Temperaturbilanz leicht negativ aus (-0,5 Grad). Mit Beginn der sehr nassen Wetterphase sanken die Temperaturen deutlich unter die für diese Jahreszeit üblichen Werte und erholten sich bis zum Monatsende kaum noch.
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