Ein trüber und milder Herbst.
Jede Dekade, also jeder 10-Jahres-Zeitraum, hat seine ganz besonderen Eingenheiten bezügl. des Wetters. Allerdings muss man konstantieren daß sich der Herbst bis dato recht erfolgreich gegen die derzeit stattfindende Klimaänderung "wehrt". Schaut man sich die langen Zeitreihen der Temp-Abweichungen an so fällt auf, daß besonders der Herbst mit wenigen Ausreissern nach unten und oben verzeichnet wird, natürlich gibt es bei den einzelnen Monaten ein paar, die mit starken positiven/negativen Abweichungen auffallen aber bei weitem nicht so viele wie beim Frühjahr und beim Winter, diese beiden Jahreszeiten haben bisher am deutlichsten Veränderungs-Signale der Klimaänderung gezeigt.
Zu rechnen ist 2014 mit einem relativ milden aber trüben Herbst aufgrund der Tatsachen daß zunächst mal die Zirkulation, die wir aus dem Sommer kennen - Hochdruckbildung von den Azoren bis nach Nordost mit Brückenbildung oder Einbruch von kleinen Tiefs - noch etwas weiter gehen wird mit den entsprechenden Folgen, also steter Wechsel von mild-trockenen Lagen hin zu kühl-feucht. Diese gekippte Achslage wird v.a. in einigen Regionen des Mittelmeers für sehr hohe Niederschlags-Mengen sorgen, da die Tiefdruckgebiete ja ausweichen müssen - dies tun sie entweder hoch in den Norden oder eben in den Süden! Im weiteren Herbstverlauf ist mit verstärktem Tiefdruck vor der Iberischen Halbinsel / östlicher Atlantik zu rechnen, dies dürfte die eher Meridional geprägte Zirkulation noch stärken durch Zufuhr warmer, aber auch entsprechend feuchter Luftmassen via Südwest. Es ist eine verstärkte Hochdruck-Konzentration im Zentral-Skandinavischen-Baltischen Raum zu erwarten. Dies verursacht allerdings starke Wolkenbildung, die dann in vielen Regionen für sonnenscheinarmes Wetter sorgt. Mit diesem Problem hatten einige Regionen ja schon im Sommer zu kämpfen, wenn auch aufgrund anderer Wetterlagen.
Da sich im weiteren Verlauf dann langsam aber sicher die Gegensätze zwischen den Polregionen und den Subtropen verstärken werden - bereits jetzt hat sich einiges an Kaltluft in der Nördlichen Hemisphäre angesammelt die früher oder später auf den Atlantik ausbrechen wird - und darüber hinaus mit einer Hurrikan-Saison leicht unter dem Durchschnitt zu rechnen ist, wird die Zirkulation von gemischt über meridional und wieder zurück wechseln. Herbststürme sind heuer allerdings kaum zu erwarten, und wenn, dann dürften diese sehr viel schwächer als 2013 ausfallen, das könnte meridionalen Wetterlagen zur mitte des Herbst dergestalt Tür und Tor öffnen als daß es dann zu tageweiser Hochdruckbildung kommen könnte, Stichwort "Altweibersommer".
Die Eis-Situation in der Arktis hat sich 2014 im Vergleich zu 2013 nicht signifikant erholt, inwieweit dies ein Fingerzeig für den kommenden Winter ist muss noch abgewartet werden. Markanter aber kurzer Kaltlufteinbruch im Spätherbst? Abwarten.
Bei der Temp-Abweichung scheint es auf 1° bis zu 2° Abweichung zur Klimareferenzperiode 1961-1990 hinaus zu laufen!
Jede Dekade, also jeder 10-Jahres-Zeitraum, hat seine ganz besonderen Eingenheiten bezügl. des Wetters. Allerdings muss man konstantieren daß sich der Herbst bis dato recht erfolgreich gegen die derzeit stattfindende Klimaänderung "wehrt". Schaut man sich die langen Zeitreihen der Temp-Abweichungen an so fällt auf, daß besonders der Herbst mit wenigen Ausreissern nach unten und oben verzeichnet wird, natürlich gibt es bei den einzelnen Monaten ein paar, die mit starken positiven/negativen Abweichungen auffallen aber bei weitem nicht so viele wie beim Frühjahr und beim Winter, diese beiden Jahreszeiten haben bisher am deutlichsten Veränderungs-Signale der Klimaänderung gezeigt.
Zu rechnen ist 2014 mit einem relativ milden aber trüben Herbst aufgrund der Tatsachen daß zunächst mal die Zirkulation, die wir aus dem Sommer kennen - Hochdruckbildung von den Azoren bis nach Nordost mit Brückenbildung oder Einbruch von kleinen Tiefs - noch etwas weiter gehen wird mit den entsprechenden Folgen, also steter Wechsel von mild-trockenen Lagen hin zu kühl-feucht. Diese gekippte Achslage wird v.a. in einigen Regionen des Mittelmeers für sehr hohe Niederschlags-Mengen sorgen, da die Tiefdruckgebiete ja ausweichen müssen - dies tun sie entweder hoch in den Norden oder eben in den Süden! Im weiteren Herbstverlauf ist mit verstärktem Tiefdruck vor der Iberischen Halbinsel / östlicher Atlantik zu rechnen, dies dürfte die eher Meridional geprägte Zirkulation noch stärken durch Zufuhr warmer, aber auch entsprechend feuchter Luftmassen via Südwest. Es ist eine verstärkte Hochdruck-Konzentration im Zentral-Skandinavischen-Baltischen Raum zu erwarten. Dies verursacht allerdings starke Wolkenbildung, die dann in vielen Regionen für sonnenscheinarmes Wetter sorgt. Mit diesem Problem hatten einige Regionen ja schon im Sommer zu kämpfen, wenn auch aufgrund anderer Wetterlagen.
Da sich im weiteren Verlauf dann langsam aber sicher die Gegensätze zwischen den Polregionen und den Subtropen verstärken werden - bereits jetzt hat sich einiges an Kaltluft in der Nördlichen Hemisphäre angesammelt die früher oder später auf den Atlantik ausbrechen wird - und darüber hinaus mit einer Hurrikan-Saison leicht unter dem Durchschnitt zu rechnen ist, wird die Zirkulation von gemischt über meridional und wieder zurück wechseln. Herbststürme sind heuer allerdings kaum zu erwarten, und wenn, dann dürften diese sehr viel schwächer als 2013 ausfallen, das könnte meridionalen Wetterlagen zur mitte des Herbst dergestalt Tür und Tor öffnen als daß es dann zu tageweiser Hochdruckbildung kommen könnte, Stichwort "Altweibersommer".
Die Eis-Situation in der Arktis hat sich 2014 im Vergleich zu 2013 nicht signifikant erholt, inwieweit dies ein Fingerzeig für den kommenden Winter ist muss noch abgewartet werden. Markanter aber kurzer Kaltlufteinbruch im Spätherbst? Abwarten.
Bei der Temp-Abweichung scheint es auf 1° bis zu 2° Abweichung zur Klimareferenzperiode 1961-1990 hinaus zu laufen!